Was ich für Sie tun kann
Coaching | Familienstellen | Seminare | Supervision
Coaching
Veränderungen stehen bei Ihnen an? Ich begleite Sie dabei
Familienstellen
Persönliche Verstrickungen erkennen, Knoten lösen, neue Energie fließen lassen
Seminare
Scham und Würde
Scham als Schlüssel zur Persönlichkeitsentwicklung, sich in Würde begegnen
Supervision
Konflikte entschärfen, ein angenehmes Arbeitsklima schaffen

Coaching - Einzelcoaching und Paarcoaching
Manchmal kommen wir in unserem Leben an einen Punkt, der von uns eine Veränderung fordert. Dies kann durch äußere Begebenheiten und andere Personen veranlasst sein oder durch uns selbst. Probleme in der Partnerschaft, Streitereien mit den Kindern, Konflikte im Beruf, ein Trauerfall, wiederkehrende unangenehme Gefühle – wir alle müssen Lebenskrisen bewältigen und Entscheidungen für unser Leben treffen. Ich begleite Sie dabei.
Im Gegensatz zu einer Beratung geht es beim Coaching nicht darum, Ratschläge oder Lösungsvorschläge vorzugeben. Stattdessen helfe ich Ihnen dabei, Ihre eigenen Lösungen zu finden. Durch Fragen und Feedback ermögliche ich Ihnen einen umfassenderen, manchmal auch ganz neuen Blick auf Ihr Leben und die Menschen darin. Dies macht Veränderung möglich und kann Energie für neue Ziele freisetzen. So können Sie zu einem freieren und selbstbestimmteren Leben gelangen.
Der Systemische Ansatz, welcher sowohl der Systemischen Transaktionsanalyse als auch der Systemischen Pädagogik und der Familienaufstellung zugrunde liegt, geht davon aus, dass wir alle in unseren Beziehungen miteinander verwoben sind. Dies bedeutet: Unser Verhalten hat Einfluss auf das Verhalten derjenigen, mit denen wir in Kontakt stehen. Ändern wir uns, so führt dies auch zu Veränderungen bei anderen: Der Stein, der ins Wasser fällt, wirft Wellen.
Ich coache Einzelne, Paare und Familien. Auch Jugendliche sind, mit Einverständnis eines Sorgeberechtigten, sehr herzlich willkommen! Ebenso gern arbeite ich innerhalb von Institutionen und Organisationen.
Im Allgemeinen vereinbare ich zunächst zum Kennenlernen eine einzelne Stunde. Eine Coachingseinheit besteht üblicherweise aus insgesamt 5 oder 8 Sitzungen. Für eine Einzelstunde mit einer Person sind 50 Minuten angesetzt und das Honorar beträgt 70,00€. Für eine Paarberatung oder ein Coaching mit zwei Personen sind 90 Minuten angesetzt und das Honorar beträgt 110,00€. In Institutionen und Organisationen können bei mehreren Personen Supervisionsvereinbarungen gelten, welche sich von diesen Preisen unterscheiden. Es sind Abendtermine bis 21.00 Uhr möglich.
Hinweis: Aufgrund meines Pädagogikstudiums übernehmen bzw. bezuschussen einige Krankenkassen meine Tätigkeit.
Familienaufstellungen
Gibt es schmerzhafte oder unangenehme Situationen in Ihrem Leben, die sich wiederholen, obwohl Sie dies nicht möchten? Haben Sie eine schwierige Entscheidung zu treffen, wissen aber nicht, wie? Oder haben Sie eine Krankheit, die medizinisch nicht wirklich greifbar ist? Manchmal wissen wir nicht mehr, wie es in unserem Leben weitergehen soll, oder fühlen uns wie gelähmt. In diesen oder ähnlichen Situationen können Familienaufstellungen helfen.
Bei einer Familienaufstellung, wie ich diese leite, treffen wir uns in einer Gruppe von etwa 8 bis 14 Personen. Sie können sich entweder mit einem eigenen Anliegen anmelden, welches Sie aufgestellt haben möchten, oder als Stellvertreter kommen.
Wenn Sie mit einem eigenen Anliegen kommen, führe ich vor Ihrer Aufstellung ein Anamnesegespräch mit Ihnen durch und erstelle auch ein Genogramm. Dann suchen Sie sich intuitiv aus den Gruppenmitgliedern Stellvertreter für Mitglieder Ihrer eigenen Familie aus und stellen diese an bestimmten Punkten im Seminarraum auf. Es können auch Stellvertreter für Werte oder Objekte oder übergreifende Institutionen aufgestellt werden, wie z.B. die Gesundheit, die Heimat, der Familienbetrieb oder der Krieg. Wer oder was alles aufgestellt werden soll, wird vorher im Anamnesegespräch gemeinsam erarbeitet.
Nun ordnen Sie die Stellvertreter so an, dass die Entfernungen voneinander und die Blickrichtungen die gegenseitigen Beziehungen der Familienmitglieder Ihrer Wahrnehmung nach widerspiegeln. So erhalten Sie ein reales plastisches Bild Ihres Problems. Die Stellvertreter haben dabei bemerkenswerterweise ähnliche Empfindungen, wie die realen Familienmitglieder, für die sie aufgestellt wurden. Durch Veränderungen dieses „Ausgangsbildes“ lassen sich festgefahrene Verhaltensmuster innerhalb der Familie bzw. Ihres Systems aufbrechen. So kann z.B. Totgeschwiegenes zur Erleichterung aller ans Tageslicht gebracht werden, Scham kann aufgelöst werden, Trauer findet ihren berechtigten Platz – kurz: Blockaden werden durchlässig und Fehlgeleitetes findet einen passenden Weg. Der Fluss des Lebens beginnt für alle wieder kraftvoller zu fließen.
Auch als Stellvertreter ohne eigenes Anliegen profitieren Sie von einer Familienaufstellung. Sie erleben neue Rollen und Situationen. Zum Teil werden diese Ihren eigenen Erfahrungen ähneln und Sie können am Beispiel Ihrer Mitmenschen lernen, einen Weg für sich selbst zu finden. Zum Teil wird es aber auch um Rollen gehen, mit denen Sie in Ihrem Leben bisher nicht in Berührung kamen. In solch einer Rolle fühlen und erleben Sie völlig neue Eindrücke. Dies ist sehr bereichernd und wird Ihre Sichtweise gegenüber Ihren Mitmenschen nachhaltig verändern. Es schult die Empathie und führt damit zu mehr Mitgefühl mit den anderen und sich selbst, was wiederum einen großen Bestandteil der eigenen psychischen Gesundheit darstellt.
Sie können sich als Einzelperson oder auch zu mehreren anmelden (Paar, Geschwister, Freunde). Von einer generationenübergreifenden Anmeldung rate ich im Allgemeinen eher ab.
Eine Familienaufstellung ist in der Regel ein „einmaliges“ Erlebnis anlässlich einer konkreten Fragestellung. Sie ist keine regelmäßige Begleitung über einen längeren Zeitraum und ersetzt keine Therapie. Wer sich für eine Familienaufstellung entscheidet, sollte entweder bereits als Stellvertreter mit dieser Art von Arbeit in Kontakt gekommen sein oder bereits in einem Coaching oder in einer Therapie sein. Falls sich nach einer Aufstellung mit einigem Abstand neue Fragen auftun, können weitere Familienaufstellungen hilfreich sein.
Meiner Arbeit beim Familienstellen liegen Prinzipien der Gestalttherapie zugrunde. Mein Lehrer Dr. Victor Chu ist Gestalttherapeut, Arzt und Psychologe. Die Art und Weise dieser Aufstellungsleitung unterscheidet sich deutlich von der Methode Bernd Hellingers. Die Gestalttherapie entwickelte sich aus der Humanistischen Psychologie. In ihr wird der Mensch ganzheitlich betrachtet als jemand, der neben seinen Problemen auch immer schon unbewusst die Lösung in sich trägt. Dem Menschen wird wertschätzend und vorurteilslos begegnet. Es wird auf die inneren Prozesse vertraut, die ihn bei der Aufstellung mit Hilfe des Aufstellungsleiters zu seinen Zielen im Hier und Jetzt bringen.
Die Familienaufstellungen finden im Schülercafé der Lina-Pfaff-Realschule in Kaiserslautern, Friedrichstraße 75, statt. Die Anmeldung zum Familienstellen bezieht sich auf einen Tag. Ein Vorgespräch dient zur Aufnahme der Kontaktdaten. Ein Nachgespräch ist nicht inklusive. Sie können dies gerne zu den Konditionen eines einmaligen Coachings erhalten.
Seminare – Scham und Würde
Scham ist ein quälendes Gefühl. Wenn wir Scham empfinden, reagiert unser Körper. Röte steigt in unsere Wangen und wir möchten uns am liebsten verbergen. Im Allgemeinen versuchen wir Scham um jeden Preis zu verhindern, denn sie macht uns angreifbar. Daher verstecken wir Scham oft hinter Aggression oder anderen Verhaltensweisen.
Wie es uns gelingen kann, Scham zu erkennen und in einen konstruktiven Kontext zu setzen, also in Würde und Achtsamkeit miteinander umzugehen, dies ist Thema des Seminars.
In diesem Seminar werden Sie behutsam durch die Themengebiete Scham und Würde geführt. Es werden unterschiedliche Aspekte der Scham betrachtet: Wann empfinden wir diese? Wie zeigt sie sich? Wie gehen wir mit ihr um? Es wird über die unterschiedliche Betroffenheit diskutiert, je nachdem, ob wir selbst Scham empfinden, Zeuge von Scham oder Beschämung werden oder Scham in einem Gegenüber erzeugt haben.
Wir werden entdecken, dass Scham ein Schlüssel zur Persönlichkeitsentwicklung darstellt, wenn wir uns auf sie einlassen und sie „als Hüterin der Würde“ anerkennen (Zitat Dr. Stephan Marks). In der zweiten Hälfte des Seminars werden wir betrachten, wie es uns gelingen kann, uns selbst und unseren Mitmenschen in Würde zu begegnen und so ein friedliches Miteinander zu gestalten.
Jeder von uns hat eigene und sehr individuelle Erfahrungen mit Scham und dem Umgang mit ihr. Und jeder von uns hat eigene und sehr individuelle Erfahrungen darin, wie respektvoll und achtsam die Menschen in der eigenen Familie miteinander umgegangen sind. Selbstverständlich sind Scham und Würde auch gesellschaftlich eingebettet und von Kultur zu Kultur werden sie anderes empfunden und anders gelebt. Gerade bei uns in Deutschland haben Scham und Würde auch ein gesamtgesellschaftlich-historisches Erbe zu tragen.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Scham und Würde beziehen sich vor allem aus den Kontexten der Schule und der Gesundheitsfürsorge. Seit meinem dritten Lebensjahr in (vor-)schulischen Organisationen eingebunden, habe ich viel demütigendes, beschämendes und aber auch respektvolles und wertschätzendes Miteinander erlebt und durfte Zeuge werden, wie letzteres zu wunderbarem Wachstum verhelfen kann. Auch habe ich erlebt, wie vor allem bewusste Beschämung tiefe Wunden reißen kann - und dass diese wieder heilen können. Als Supervisorin bin ich überwiegend in Seniorenheimen eingesetzt und erfahre hier Kontakt zum Umgang mit Scham und Würde auf vielerlei Ebenen. Und auch in der Arbeit mit meinen Klient*innen sind Scham und Würde, im Sinne eines achtsamen und wertschätzenden Umgangs miteinander und im Sinne vom Spüren des Selbstwerts und der Selbstwirksamkeit und der daraus resultierenden Lebensfreude oft Ursprung der Anliegen.
In diesem Seminar werden die Inhalte durch Fallbeispiele plastisch gemacht. Die Teilnehmer*innen sind dazu eingeladen, sich selbst mit Beiträgen und Anliegen einzubringen, um so Verstehensprozesse besser zu verankern. Insofern ist der Ablauf der Seminare nicht exakt vorherzusagen und jedes bietet die Möglichkeit neuer Erfahrungen und Erkenntnisse.
Supervision
Um einen möglichst produktiven Ablauf in Organisationen und Institutionen zu ermöglichen, bietet es sich an, regelmäßig Supervision durchzuführen. Diese kann mit dem gesamten Team, mit Gruppen innerhalb eines Teams oder ggf. auch mit Einzelpersonen aus einem Team ablaufen. Dabei kann es um Reibungspunkte auf der horizontalen Ebene (unter Gleichgestellten) sowie um Probleme im vertikalen Bereich (Leitung, Angestellte, Kunden/ Klienten, Schüler etc.) gehen. Die Gespräche können einmalig, mehrmals oder regelmäßig stattfinden.
Supervision kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn ...
- die eigene Handlungskompetenz erweitert werden soll.
- die Rolle(n) in einer Organisation reflektiert oder neu definiert werden soll(en).
- Konflikte innerhalb des Teams bestehen.
- Konflikte mit Dritten bestehen.
Es ist üblich, dass der Supervisor an einem Termin die ihm vorher genannten Probleme anspricht, die dringlichsten davon beispielhaft analysiert und lösungsorientierte Vorschläge für andere Vorgehensweisen ausarbeitet, welche dann vom Team umgesetzt werden. Bei einem weiteren Termin können dann die vereinbarten Vorgehensweisen überprüft und ggf. modifiziert werden.
Es ist aber auch möglich, dass der Supervisor in das Team eingeladen wird, um zunächst zu beobachten und sich selbst ein Bild von möglichen Problemen und ungünstigen Verhaltensweisen zu machen. Seine Beobachtungen bespricht er anschließend mit dem Team insgesamt oder mit einzelnen Mitgliedern. Danach werden lösungsorientierte Vorschläge ausgearbeitet und das weitere Vorgehen vereinbart.
In meiner Tätigkeit als Supervisorin biete ich unterschiedliche Methoden an. Hierzu gehören Einzelgespräche und Coachings, Konfliktgespräche zwischen Einzelnen oder Gruppen, moderierende Teamgespräche, unterstützende Mitarbeitergespräche zwischen Führungskräften und Angestellten, Fortbildungen für das gesamte Team oder einen Teil davon (z.B. nur für die Führungskräfte) wie auch Systemaufstellungen (Organisationsaufstellungen). Die Methoden werden in Abhängigkeit von der Situation und den Bedürfnissen der Beteiligten eingesetzt und variiert.
Seminare

Familienaufstellungen / Systemaufstellungen
Möchten Sie (auch) eine Lösung finden?
Möchten Sie mehr innere Ruhe?
Soll Ihr Leben mehr Leichtigkeit erhalten?
Brauchen Sie eine Veränderung?
Möchten Sie neue Sichtweisen kennenlernen?
Termine 2023
(Beginn um 10.00 Uhr)
- 2. September 2023
- 11. November 2023
Anmeldungen sind telefonisch unter 0177 - 68 48 459 oder über das Anmeldeformular möglich.
Preise:
Anmeldung mit Aufstellung 135.- €
Anmeldung zur Stellvertretung 45.- €
Kombination von zwei Terminen
(Stellvertretung und Aufstellung) 160.- €
Pro Seminar werden 2 oder 3 Aufstellungen durchgeführt. Die Seminare beginnen um 10.00 Uhr und enden zwischen 15.30 und 18.30 Uhr. Ob 2 oder 3 Aufstellungen durchgeführt werden, erfahren Sie etwa zwei Wochen vor dem Termin.
Tee und Kaffee sind inklusive. Weitere Informationen erfolgen bei der Anmeldung.
Falls ein Seminar durch mich abgesagt werden muss, erhalten Sie Ihren Anmeldebeitrag zurück oder eine Gutschrift für einen neuen Termin.
Falls Sie nach Anmeldung einen Termin absagen müssen, erhalten Sie im Allgemeinen eine Gutschrift für einen neuen Termin. Sollte dies aber mehr als einmal geschehen, behalte ich mir vor, pro Umbuchung 10,00€ für Stellvertreter*innen bzw. 25,00€ für Teilnemer*innen mit eigener Aufstellung in Rechnung zu stellen. Bei dreimaliger Absage wird der volle Betrag in Rechnung gestellt.
Veranstaltungsort:
Schülercafé der Lina-Pfaff-Realschule plus,
Friedrichstraße 75
67655 Kaiserslautern

Seminare – Scham und Würde
Wie zeigt sich Scham?
Welche Schamabwehrmechanismen entwickeln wir?
Wie können wir Scham zu konstruktivem Wachstum nutzen?
Wie kann es uns gelingen, uns in Würde zu begegnen?
Offene Termine 2023/2024
(19.00 – 21.30 Uhr)
- 2. November 2023: Auftaktveranstaltung
- 5. Dezember 2023: Auftaktveranstaltung
- 25. Januar 2024: Modul 1: Was ist Scham?
- 22. Februar 2024: Modul 2: Schamabwehrreaktionen
- 7. März 2024: Modul 3: Scham als Schlüssel zur Persönlichkeitsentwicklung
- 4. April 2024: Modul 4: In Würde sein: Anerkennung und Schutz
- 2. Mai 2024: Modul 5: In Würde sein: Zugehörigkeit und Integrität
- 6. Juni 2024: Modul 6: Abschlussveranstaltung
Anmeldungen sind telefonisch unter 0177 68 48 459 oder über das Anmeldeformular möglich.
Gerne komme ich in Institutionen und Organisationen und gebe dort halb- oder ganztägige Seminare. Termine auf Anfrage.
Im November und Dezember 2023 gibt es zwei voneinander unabhängige Auftaktveranstaltungen, welche dazu dienen sollen, einen Überblick über das Thema zu erhalten.
Im Jahr 2024 gibt es insgesamt 6 Module mit Schwerpunktsetzungen zum Thema Scham und Würde. Sie können einzeln oder auch gesamt gebucht werden. Diese 6 Module beginnen jeweils um 19.00 Uhr und enden um ca. 21.00 Uhr. Mineralwasser und Tee sind inklusive.
Die Teilnahmegebühr pro Veranstaltung beträgt 25 €. Die Teilnahmegebühr für alle Module inklusive einer Auftaktveranstaltung beträgt 150 €. Die Gebühren sind per Vorkasse zu entrichten. Bei Teilnahme an allen Modulen wird ein Zertifikat ausgestellt. Weitere Informationen erfolgen bei Anmeldung.

Willkommen. Ich bin Karoline Beilharz
Coaching | Familienstellen | Seminare | Supervision
Meine Haltung
Ich begegne Menschen offen und wertschätzend.
Jeder Mensch kann es schaffen, mit Veränderungen in seinem Leben umzugehen und ggf. selbst Veränderung herbeizuführen.
Wir können lernen, freie und autonome Entscheidungen zu treffen, die unsere Lebensqualität steigern.
Ein gutes Miteinander beruht auf Achtsamkeit sich selbst und dem anderen gegenüber.
Wir sind in unseren Kreisen miteinander verbunden. Wenn sich eine Sache oder Person darin ändert, verändern sich auch andere.
Jeder Mensch strebt nach Sinn.
Meine Haltung basiert auf den Überzeugungen der Systemischen Transaktionsanalyse (TA) sowie der Lehre der Gestalttherapie. „Du bist in Ordnung. Ich bin in Ordnung.“ ist eine Grundannahme in der TA. Diese zu verinnerlichen bedeutet, jedem Menschen zunächst positiv zu begegnen. Ich gehe davon aus, dass der andere grundsätzlich in Ordnung ist, dass er also nichts Unangenehmes im Sinn hat und genau so wie ich an einer positiven Gestaltung unserer Beziehung und des Lebens überhaupt Interesse hat. Dies bedeutet, dass ich dem anderen immer zubillige, dass er einen Grund für sein Verhalten hat - auch wenn ich sein Verhalten mal nicht verstehe. Demnach höre ich dem anderen gut zu und versuche, seine Beweggründe zu erspüren. Gleichzeitig beinhaltet diese Überzeugung, dass auch ich mit meinen Bedürfnissen und Verhaltensweisen zunächst in Ordnung bin. Achtsamkeit und Mitgefühl dem anderen und sich selbst gegenüber heißt nicht, dass alles, was der andere oder ich machen, für gut befunden wird, sondern es bedeutet, dass wir einander vorurteilslos und wertschätzend begegnen und dem anderen und uns selbst zugewandt sind. Wir versuchen zu verstehen, müssen deswegen aber nicht einverstanden sein. Sollte es zu einem Konflikt kommen, ziehe ich viele Möglichkeiten für diesen in Betracht – auch, dass das Problem in mir liegen könnte.
Eine weitere Grundannahme sowohl in der Systemik wie auch in der Gestalttherapie ist, dass alles aus mehreren Teilen besteht, die miteinander verknüpft sind, und das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist. Verändert sich in einem System eine Sache, so hat dies unweigerlich auch Auswirkungen auf die anderen Teile und das Ganze. Dies bedeutet, dass wir einerseits auch mit unerwünschten Veränderungen zurechtkommen müssen, die wir nicht selbst initiiert haben, andererseits ermöglicht uns das aber auch die Chance, durch unser eigenes Verhalten Veränderungen im gesamten System herbeiführen zu können.
Da ich, wie in der TA üblich, davon ausgehe, dass jeder Mensch dazu in der Lage ist, zu denken und Verknüpfungen herzustellen, traue ich auch jedem Menschen zu, sich zu entwickeln und zu lernen. Wenn wir unerwünschten Veränderungen ausgesetzt sind oder uns in einer belastenden Situation befinden und realisieren, dass wir selbst eine Veränderung herbeiführen müssen, kann dies sehr schmerzhaft sein. Dann tut Unterstützung durch andere wohl und ist zum Teil sogar notwendig, denn manchmal erkennen wir bei uns selbst nicht den Weg, den wir gehen können. Verzerrungen und ungünstige Verhaltensmuster lassen uns blind sein. Wir sind in der Gestalttherapie davon überzeugt, dass jeder Mensch nach Sinn strebt und es daher ein Bedürfnis eines jeden ist, einen guten Weg für sich und sein Leben zu finden. Veränderungen gehören zum Leben dazu. Sich mit ihnen zu arrangieren ist ein Prozess, der uns immer wieder aufs Neue herausfordert.
Im Rahmen meines Berufes und auch in meiner Freizeit besuche ich mehrmals jährlich Fortbildungen. Diese beziehen sich nicht nur auf die Systemische Psychologie und die Gestalttherapie, sondern hierzu gehören auch die Konfrontative Pädagogik, Gewaltprävention und Anti-Aggressionstraining, Kommunikationstechniken, wie z.B. die gewaltfreie Kommunikation, Burn-Out-Prophylaxe und Stressbewältigung, Körpererfahrung, wie z.B. das Tantra, sowie Fortbildungen zu weiteren Beratertätigkeiten und Therapieverfahren, wie z.B. Somatic Experiencing. Außerdem belege ich regelmäßig bei verschiedenen Personen Seminare mit Systemaufstellungen und lerne so außer der Arbeitsweise meines Ausbildungslehrers Dr. Victor Chu auch die Arbeitsweisen anderer Aufstellungsleiter kennen, wie z.B. Dr. Albrecht Mahr, Dr. Diana Drexler, Regina Heckert, Dinesh und Kurt Schröter. Durch regelmäßige Supervision lasse ich mich in meinen Tätigkeiten begleiten.

Über mich
- Schulzeit in Tübingen, Studium in Heidelberg
- seit 1993 mit Freude und Engagement im Schuldienst
- seit 1996 Mentorin für schulpraktische Ausbildung
- seit 2018 nebenberuflich Coachin, Supervisorin und Familienaufstellerin
- zwei erwachsene Kinder, ein Sohn (21), eine Tochter (20)
- mehr als 20 Jahre lang Kampfsporterfahrung (Taekwondo)
- gerne auf Fernwanderungen und anderen Reisen
Aus- und Weiterbildungen
- Angst- und Stressmanagement (sgd)
- Praktische Psychologie (sgd)
- Familienaufstellungen bei Dr. Victor Chu und anderen
- Systemische Transaktionsanalyse (u.a. bei Anette Dielmann)
- Systemische Pädagogik (ISTN)
- Körperorientierte Gestaltberatung bei Karin Becker-Weißkopf
- Multiplikatorin "Menschenwürde und Scham" bei Dr. Stephan Marks und Dr. Ursula Immenschuh
Hinweis: Aufgrund meines Pädagogikstudiums übernehmen bzw. bezuschussen einige Krankenkassen meine Tätigkeit.

Wie Sie mich erreichen können
Adresse
An den Hopfengärten 5
67722 Winnweiler
(An der A63 zwischen Kaiserslautern und Kirchheimbolanden)
Telefon: 06302 - 98 10 54
Mobil: 0177 - 68 48 459